Sexuelle Funktionsstörungen

Phasen von Lustlosigkeit, Schmerzen beim Sex oder ein Orgasmus der zu früh oder überhaupt nicht erlebt wird, können neben vielen weiteren Unregelmäßigkeiten in jeder Beziehung und bei jedem sexuellen Erlebnis mal auftreten. Für gewöhnlich ist dies unproblematisch und die meisten Menschen finden von allein zu einem erfüllten Sexualleben zurück. Wenn allerdings die schönste Nebensache der Welt, mit negativen Empfindungen wie Anspannung und Angst einhergeht und Vermeidung auslöst, erleben viele Betroffene neben Scham, Unsicherheit und Leistungsdruck, großes Leid. Neben organischen Ursachen, welche sich gut durch einen Facharzt abklären lassen, gibt es psychische Auslösefaktoren. Diese können im Rahmen einer Psychotherapie thematisiert und konkrete Behandlungsschritte abgeleitet werden. Dabei bezieht die Therapie im Idealfall beide Partner mit ein.

 Mögliche Auslösefaktoren für sexuelle Funktionsstörungen:

• Paarkonflikte
• Unsicherheit und Minderwertigkeitsgefühle
• Übertriebene Sauberkeitserziehung
• Gefühlskontrolle
• Soziale Ängste
• Sexuelle Ängste
• Sexuelle Gewalterfahrungen
• Tabuisierende Erziehung
• Probleme mit der Geschlechtsidentität oder der sexuellen Orientierung
• Unerfahrenheit mit dem eigenen Körper
• Unwissenheit; sexuelle Mythen und Idealvorstellungen über Mann und Frau

Wenn Sie Probleme mit Ihrer Sexualität/Ihrem Sexualleben haben, kann eine Psychotherapie dabei helfen Schritt für Schritt zu einem erfüllten Sexualleben zu finden. Ich freue mich wenn Sie mir Ihre Probleme in einem persönlichen Gespräch schildern und ich Ihnen helfen kann!

Wenn Sie interessiert sind, sich über Beschwerdebild, Verlauf, Ursachen, Behandlungsmöglichkeiten und Selbsthilfemöglichkeiten zu informieren, kann ich Ihnen folgende Rateber zu  empfehlen. Die Ratgeber eignen sich sowohl für Betroffene als auch deren Partner.

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